Mittwoch, 27. Juni 2012

Blogs

Bildquelle: http://annyya.files.wordpress.com/2008/05/read_my_blog.gif



Ein wirklich elegante Lösung für einen elektronischen Wissenstransfer ist für mich das blogging! Millionen Blogs sind im WWW zu finden...heißt nicht, dass alle gut sind. Aber es gibt sie.
Stellt euch nun einmal vor, die eigenen Mitarbeiter bloggen...bzw. einzelne Fachbereiche...natürlich nur intern auf dem Intranet bspw.
Sei es einfach nur zur Kommunikation oder bis hin zur kompletten Wissensübermittlung.

Blogs sind ein "Power-Tool"! So einfach, so unkompliziert, so günstig, so effektiv!

Beispiel:
die Abteilung Reparatur, bloggt regelmäßig (z.B. 1xWoche/Monat) über die schwierigsten Fälle/Reparaturen, inklusive der Lösung/Herangehensweise.

--> 2 Effekte: Lösungshilfe für andere Mitarbeiter bei gleichen Fällen und 2. Dokumentation des Wissens!


Das Wissen steckt in den Köpfen der Mitarbeiter! Wäre es nicht schön, wenn es zumindest teilweise in Blogs festgehalten würde?


Aber, wie angesprochen kann ein Blog erheblich zu Kommunikation/Information beitragen. So könnte ein Blog auch aus der Führungsebene kommen...warum nicht? Dieser Informiert über de neuen Sparmaßnahmen, das neu erbaute Gebäude, den neu eingestellten Mitarbeiter...usw.

Blogs, richtig eingesetzt, haben großes Potential. Für mich eine Möglichkeit des e-learnings, dass man nicht außer Acht lassen sollte.


hier noch eine schöne Infografik:


Freitag, 22. Juni 2012

serious games


So, hier mal ein schönes Video über serious Games:




Für mich beginnt hier nun "the next level" von e-learning! Das riesige Potenzial von solchen spielerischen Elementen ist riesig.
Das Video ist schon etwas älter...es gibt heute nämlich durchaus Interessante Tools um solche Projekte zu realisieren.

Ist das die Zukunft von e-learning?



Dienstag, 19. Juni 2012

Webinare

Bildquelle: http://www.mikogo.com/wp-content/uploads/2010/01/webinar.jpg


Webinar! ein äußerst effektives e-learning Tool.

hier zuerst die Wiki-Definition:

Ein Webinar ist ein Seminar, das über das World Wide Web gehalten wird. Die Bezeichnung ist ein Neologismus bzw. ein Kofferwort aus den Wörtern „Web“ (von World Wide Web) und „Seminar“.
Im Unterschied zum on-demand Webcast, bei dem die Information nur in einer Richtung übertragen wird, ist ein Webinar interaktiv ausgelegt und ermöglicht beidseitige Kommunikation zwischen Vortragendem und Publikum. Ein Webinar ist „live“ in dem Sinne, dass die Information entsprechend einem Programm mit einer festgelegten Start- und Endzeit übermittelt wird. In den meisten Fällen werden die mündlichen Erläuterungen des Vortragenden zu dem am Bildschirm Gezeigten via VoIP (Voice over Internet Protocol) übertragen. Das funktioniert in der Regel auch bidirektional, wenn der Teilnehmer ein Mikrofon an seinem Computer angeschlossen hat und der Webinar-Moderator ihm Sprachrechte zugeteilt hat. In manchen Fällen (vor allem in der Anfangszeit der Webinare) mussten sich die Zuhörer das Tonsignal über eine gesonderte Telefonschaltung übermitteln lassen. Weitere, typische Interaktionsmöglichkeiten sind der Download von Dateien, Fragestellungen via Chat oder die Teilnahme an Umfragen.
Charakteristisch für Webinare ist, dass nahezu unbegrenzt viele Personen teilnehmen können, sodass sie auch für größere Veranstaltungen, wie zum Beispiel E-Learnings[1], Online-Analystengespräche, kommerzielle Produkteinführungen (und -erläuterungen)[2] oder Online-Pressekonferenzen eingesetzt werden. Demzufolge sind die Funktionalitäten der meisten Lösungen auf diese Szenarien zugeschnitten: robustes Event-Einladungsmanagement, interaktive Umfragen und umfassende Auswertungen zu den Teilnehmern.
Je nach Ausprägung werden häufig weitere Wortzusammenfügungen benutzt wie Webinterview, Live-Webcasts oder Webkonferenzen.

klingt gut! Leider, muss man heute noch sagen, wird diese Art von "e-learning" leider viel zu selten eingesetzt. Dabei hat diese Technologie durchaus das Potenzial Präsenzveranstaltungen zu ersetzten. Die Ortsunabhängigkeit, die Interaktionmöglichkeit mit dem Lehrer, die massive Kostenersparnis durch Wegfall von Reisekosten und die Lehrzeit durch die Anreise! All das sind mal so kurz die gröbsten Vorteile die mir spontan einfallen.
Nachteile sind wohl jene, die Sascha Lobo angesprochen hat...die Ablenkung durch das Internet und dessen ständiger Verfügbarkeit (siehe Post: der schweifende Gedanke). Es ist nur zu leicht während eines Webinars schnell mal die E-Mails zu checken, zu googeln oder sonst etwas zu erledigen. So etwas erfordert natürlich Selbstdisziplin.
Naja gut, die Disziplin benötigen wir in Präsenzveranstaltungen ja auch...hier haben ja auch viele ihr Smartphone mit und ständig Griffbereit.


Ich möchte jedoch gar nicht näher auf die Vor- und Nachteile eingehen.
Ob so ein Webinar Sinnvoll eingesetzt werden kann, muss individuell betrachtet werden.

Anbieter einer solchen Software gibt es allerdings gar nicht so viele. Die gängigsten sind wohl aber:

(direkte Verlinkung zu der jeweiligen Bewertung)

Mir persönlich! gefällt Adobe Connect am besten. Frisches Design, einfach zu bedienen, nette Features...


tl;dr:
Webinare sind eine effektive und schöne alternative um Schulungen im Netz anzubieten. Die Vorteile einer Präsenzveranstaltung gegenüber einem Webinar sind für mich dahingeschmolzen.
Ein Webinar einrichten/durchführen kann heute jeder, dank einfacher Software verschiedener Anbieter.
Überzeugt euch selbst.

Freitag, 15. Juni 2012

Trendsetter



eine nette Grafik, die einmal aufzeigt was denn überhaupt aus e-learning verwendet wird in Unternehmen.
Die Grafik ist zwar von 2010, wird sich aber bis heute nicht viel verändert haben.

Auffällig ist hier, dass das klassische WBT und CBT (welche auch die Anfänge waren) immer noch sehr stark verbreitet sind. Ich denke das wird auch noch sehr lange so bleiben, sehe aber mit Spannung den unteren Bereichen voraus. Dort unten sehe ich großartiges Potenzial! Leider noch viel zu selten eingesetzt von den Unternehmen...

Adobe Captivate 6 - out now! #release

Bildquelle: http://blogs.adobe.com/captivate/files/2012/06/Cp_totem_5in_300ppi.jpg

 

Für alle die sooooo lange darauf gewartet haben: Adobe Captivate 6 ist heute raus, kann ab sofort gekauft werden.

Der nicht ganz billige Upgradepreis von Captivate 5.5 auf 6 beträgt 427,21 €, die Vollversion 1.069,81 € (ink MwSt.).

Hier findet ihr den offiziellen Blogeintrag darüber.


Viel Spaß mit Adobe Captivate 6.

Dienstag, 12. Juni 2012

Ein interessantes Interview mit Gunter Dueck habe ich soeben gefunden. Wer ihn noch nicht kennt...anschauen! 




Sind einige seiner Aussagen nicht eben genau zutreffend für den Bereich e-Learning?

Samstag, 9. Juni 2012

Learning Management System


Bildquelle: http://www.entornosdeformacion.com/wp-content/uploads/2011/05/LMS.jpg


es geht heute um das (leidige) Thema LMS. Ich habe versucht dieses Thema so lange wie möglich vor mir her zu schieben...aber es hilft alles nix. Ein LMS ist heute fest mit dem Thema LMS verwurzelt.
Eine LMS (Learning Management System) ist eine Lernplattform auf welcher unsere erstellten Lerninhalte an die Nutzer verteilt werden. UND (falls vorhanden) die Testergebnisse der einzelnen Module wieder eingesammelt werden können.
Aber mehr noch, ein LMS ist heutzutage eine Schnittstelle zur Personalabteilung. Die Erstellung von Lernpfaden, die Kommunikation untereinander in Blogs, Wikis oder Foren, alles was mit dem Angebot von Lerninhalten (Digital wie auch Präsenzveranstaltungen) zu tun hat werden hier eingepflegt/verwaltet/koordiniert.
Bis hier hin hört sich das alles auch sehr gut an! Die wohl schwerste Aufgabe steht allerdings an, wenn es um eine konkrete Auswahl geht! Hier auch gleich vorweg, es gibt von mir keine Lösungsvorschläge für die Auswahl des richtigen Anbieters.
Die Auswahl ist zu groß, die individuellen Anforderungen zu unterschiedlich, die innerbetrieblichen Ressourcen unbekannt.

Jeder muss für sich selber entscheiden: Benötige ich ein LMS was ALLES kann, reicht mir auch eine Lösung um "nur" die Lerninhalte meinen Mitarbeitern zur Verfügung stellen zu können? Dazwischen gibt es alles!
Niemand kann hier also eine pauschale Antwort geben welche das beste LMS ist.

Es gibt aber ein paar Dinge die man beachten sollte, auf die es (zumindest mir) besonders ankommt:

1: Usability und Design.
Das steht bei mir an erster Stelle. Der Nutzer muss das System so einfach bedienen können wie etwa Google. Instinktiv! Kommt der Nutzer mit der Oberfläche nicht zurecht, gefällt diese nicht, werdet ihr einen sehr schweren Stand haben den Nutzer für e-Learning zu begeistern. Mit dem Nutzer steht und fällt ein solches Projekt!
Und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Ich kenne nur ganz, ganz wenige LMS Systeme, die eine (vom Design her) einen schönen Eindruck machen und dazu noch kinderleicht zu bedienen sind!

Ein Aufruf an die Programmierer: Kümmert euch endlich um die Usability, verdammt noch mal!

2: Konnektivität.
Achtet auf die Schnittstellen. Viele Daten müssen hier ausgetauscht werden...und wahrscheinlich mit unterschiedlichen Systemen kommunizieren. So wollen wir einen Single-Sign-On realisieren! Nein MÜSSEN! Ohne will ich das gar nicht mehr sehen!
Wir benötigen außerdem die ganzen Stammdaten der Mitarbeiter. Sind diese evtl im SAP hinterlegt? oder in sonstigen Datenbanken? Außerdem möchte ich auch die Quizdaten meiner e-learnings einsehen (Stichwort: SCORM). usw. usw.
Ihr seht schon...das ist komplizierter als man glauben mag. Man sollte sich deshalb vorher damit auseinandersetzen.

3: Usability und Design.
Ja, ich weiß das steht schon unter 1. Ich wollte nur noch einmal darauf Aufmerksam machen wie wichtig das ist! Sehr wichtig! Stellt euch einfach immer nur vor, eure Oma (70 Jahre alt), muss nun an ihr e-learning drankommen mit dem LMS.

4: Einsatzgebiet
Verwendet ihr das LMS eher als geschlossenes System. Wollt ihr nur e-learnings anbieten? Oder spielen eventuell auch andere Abteilungen noch eine Rolle? Hängt ihr hinter euer e-learning noch ein Forum?
Von vorne herein sollte klar sein: WAS wollt ihr und WO wollt ihr hin! Es dürfte sehr ärgerlich sein nach 3 Monaten zu merken, dass man die benötigten Funktionen in seinem LMS nicht zur Verfügung hat und man sich wieder ein neues System zu legen muss. Natürlich gilt das auch anders herum...brauchen wir die "Vollgas" Lösung? Denn eines sollte man auch nicht außer Acht lassen...

5. Kosten
Unterschiedliche System haben unterschiedliche Preise...das reicht von 0 Euro bis zu sehr sehr vielen Euros (6 stelliger Bereich!) Meist sind es nicht nur die reinen Anschaffungskosten die entstehen (für die Einrichtung, Anpassung, Installation usw.) sondern auch meisten eine jährliche Lizenzgebühr für eine gewisse Anzahl von Nutzern die auf das LMS zugreifen. Die Kosten variieren doch recht stark von Anbieter zu Anbieter.
Es gibt aber auch sog. Open-Source LMS (z.B. Moodle). Wenn man hier fit genug ist oder sonstige personellen Ressourcen zur Verfügung hat, sollte man sich auch diese Lösungen einmal näher betrachten.


Es gibt natürlich noch etliche weitere Dinge auf die man achten sollte...kommt aber eben, wie gesagt, darauf an was ihr benötigt!


Eines ist allerdings (zumindest für mich) sicher: Es geht (heute) noch nicht ohne LMS. Wer seinen Schulungsbereich professionell umsetzen möchten wird sich früher oder später mit so einem System auseinandersetzen müssen!


tl;dr:
LMS Anbieter gibt es wie "Sand am Meer". Die meisten schlecht! Sorry, meine Meinung!
Wiegt genau ab was ihr benötigt. Überstürzt nichts! Denkt aber immer daran: Am Ende muss der Lerner damit umgehen können. Kann er das einfach, schön und gut wird e-learning nicht als lästige Maßnahme/Anhängsel angesehen.


Einen kleinen Tipp bezüglich eines LMS kann ich mir dann doch nicht verkneifen: Für alle die nicht unbedingt eine Mega-high-End Lösung suchen, schaut euch mal Totara LMS an.

Mittwoch, 6. Juni 2012

sofatutor


Bildquelle: http://www.sofa-couch.org/wp-content/uploads/2010/09/couch-sofa.jpg


Für alle die es noch  nicht kennen, schaut euch einmal Sofatutor an.
Ein simples Prinzip:
Jemand der etwas weiß, macht ein kleines Video und stellt dieses auf eine Plattform für Leute die es nicht wissen zur Verfügung! That's it!
Eigentlich wäre an dieser Stelle schon alles gesagt. Dennoch, sollte man hier etwas detaillierter drüber sprechen...ist ja schließlich auch e-learning, oder?





Stellt euch nun folgende (nicht allzu realitätsferne) Situation vor:

Ihr habt ein Unternehmen, repariert bspw. Computer. Wie man sich nun sicher vorstellen kann, gibt es etliche Dinge die an einem Computer kaputt gehen können und repariert werden müssen. Da gibt es wahrscheinliche die ganz klassischen Dinge (ich weiß es leider nicht, nur eine Vermutung) die oft kaputt gehen. Diese Dinge kommen wahrscheinlich zu 80-90 Prozent vor. Dann gibt es aber auch Komponenten die sehr bis extrem selten sind...auch die Fehlerfindung ist sehr schwer. Noch schwerer ist es allerdings einen neuen Mitarbeiter beizubringen, welches diese extrem seltenen und schwer zu findenden Fehler sind.
Könnten wir hier nicht...nur als kleines Beispiel...nicht genau das Prinzip von Sofatutor aufgreifen und uns eine kleine Videoplattform einrichten? (Plattform hört sich erst mal kompliziert an...könnte aber auch einfach nur eine Intranet Seite sein)
Wir holen uns einen erfahren Mitarbeiter vor die Kamera...vllt. hat dieser zufällig gerade einen dieser seltenen Fälle...und erklärt nun wie er dies löst. Nach und nach entsteht so ein kleines Video-Wikipedia für meinen Anwendungsbereich.
Wäre das nicht eine tolle Sache?

Das von mir genannte Beispiel soll natürlich nicht die Einsatzmöglichkeiten beschränken. Man stelle sich nur einmal die Möglichkeiten vor! Lässt sich so ein Konzept nicht in nahezu jeden Unternehmensbereich integrieren?

Nur zum Spaß: Vergleicht auch mal die Kosten und Aufwendungen mit dem Nutzen! Was kostet uns denn so was?
Versucht es doch einfach. Nehmt eure Kamera zur Hand (jeder hat doch so etwas in seinem Smartphone integriert oder in der Digicam) und nehmt ein Lehrvideo auf. Es muss doch nicht die 30 T€ Kamera vom Profi sein.


tl;dr:
Das Rad nicht neu erfinden! Haltet Ausschau nach interessanten Konzepten und Ideen. Heute: Sofatutor - eine Video-On-Demand-Lernplattform. Transfermöglichkeit für Unternehmen: hoch! Kosten: gering! Nutzen: hoch!

Montag, 4. Juni 2012

Warum das iPad in deutsche Schulen gehört.


Bildquelle: http://www.geek.com/wp-content/uploads/2011/01/ipad-ibooks.jpg


Ein schöner Artikel von Andreas Weck, in dem recht logisch erklärt wird warum wir endlich Tablets brauchen!

Meiner Meinung nach muss es aber nicht unbedingt ein iPad sein, auch andere Hersteller stehen der Technologie mittlerweile in nichts mehr nach. Mehr noch, sie sind günstiger!

Sonntag, 3. Juni 2012

noch mehr mobile: html5


Bildquelle: http://www.w3.org/html/logo/downloads/HTML5_Logo_512.png


Wie bekommen wir nun unser e-learning "mobile"? Das ist wohl die Gretchenfrage! Das wir auf mobile Endgeräte gehen müssen ist uns klar. Aber genau an dieser Stelle fangen die Probleme an.

Was ist ein mobiles Endgerät? Klar, oder? Smartphone und Tablet. Doch es gibt eben nicht nur einen Hersteller dieser Geräte. Das macht die Sache eben auch so schwierig.
Der wohl bekannteste Hersteller  für solche Geräte ist hier ganz klar Apple...doch leider hat sich eben auch genau dieser gegen das altbekannte flash gewendet!
Viele mögen eine sehr hohe Meinung haben von Steve Jobs, ich sah ihn allerdings eher als einen Exzentriker, der nicht immer recht hatte. Sei's drum...

der Stand heute ist eben nun mal, dass Apple den mobilen Markt (besonders im Unternehmensbereich) dominiert. Der Fluch dabei ist, dass wir nun alternativen benötigen um unsere e-learning Inhalte auf diese Geräte zu bekommen. Ich führe kurz 3 Möglichkeiten auf:

#1: mp4
Wir produzieren einfach kleine Filmchen im mp4 Format. ABER, dafür müssen wir auf Interaktivität verzichten. Das mag durchaus für einige Dinge ok sein, aber nicht wenn wir von einem e-learning auf hohem Niveau sprechen.
FAIL!

#2: Apps
Wir entwickeln einfach eine App...wobei ich das Wort "einfach" im Zusammenhang mit Apps und Apple besser nicht verwenden sollte. Das soll wohl eine Prozedur sein, die man niemanden empfehlen möchte. FAIL!

#3: HTML5
So wie Steve Jobs es wollte, werden wir unsere Inhalte im HTML5 Format ausgeben. YES! Das ist die Lösung...naja fast! Denn der Code dafür ist erst 2013 fertig entwickelt! d.h. bis dahin werden wir nicht alles auf mobile Endgeräte übertragen können wie wir es derzeit kennen. Sollte es jemals dann soweit sein, ist es mit Sicherheit eine gute Lösung. Mit HTML5 können wir unabhängig von Betriebssystemen interagieren. Egal ob Android oder iOS oder sonstiges (gibt es 2013 überhaupt noch andere? ;-)).

Es gibt bereits jetzt schon die Möglichkeit im begrenzten Umfang die Inhalte in HTML5 zu konvertieren: Bei Adobe Captivate mit dem HTML5 Konverter oder z.B. mit Articulate Storyline als direkte HTML5 Ausgabe. Nur perfekt ist das eben noch lange nicht. Auch mit Adobe Captivate 6 (welches ja evtl. diesen Sommer erscheinen soll) wird es dann eine direkte HTML5 Ausgabe geben.
Die Zeit bis dahin können wir ja nutzen um uns über den Inhalt und Gestaltung Gedanken zu machen.

Hier noch ein schönes Video, was denn schon heute mit einer iPhone App und Adobe Captivate machbar ist.





tl; dr:
Mit e-learning "mobile" zu sein, klingt leichter als es ist. Hoffnungsträger ist hier HTML5...leider noch (lange) nicht einsatzfähig...zumindest in dem Umfang in dem ich mir das wünschen würde. Andere Wege tun sich jedoch derzeit nicht auf...also dranbleiben.